Informationen zum BMP Dateiformat
Die zweidimensionale Rastergrafik Bitmap gibt es bereits seit dem Jahre 1990. Sie wurde mit Windows 3.0 eingeführt und befindet sich inzwischen in der 5. Version. Allerdings kommen BMP-Dateien der 4. und 5. Generation nur höchst selten vor.
Das Windows Bitmap benutzt Farbtiefen bis zu 32 Bit pro Pixel, kann jedoch weder Metadaten, noch Transparenzen speichern.
Der größte Nachteil der BMP-Dateien, und gleichzeitig der Grund für ihre indes spärliche Verbreitung, ist ihre Größe. Windows-Bitmaps werden entweder unkomprimiert oder mit einer verlustfreien Lauflängencodierung gespeichert, was zu einer Dateigröße führt, die meist in keinem sinnvollen Verhältnis zum gespeicherten Bild steht.
Im Internet werden BMPs daher kaum genutzt und es kommen entweder die kleineren JPEG-Bilder zum Einsatz oder png-Dateien (welche zusätzlich einen Alphakanal, also Transparenzen, unterstützen).
Im Umgang sind BMP-Dateien allerdings absolut problemlos und jede Grafiksoftware kann das Format öffnen und gegebenenfalls schreiben.
BMP-Dateien umwandeln, öffnen und bearbeiten
Informationen zu BMP-Dateien
- Software zum BMP öffnen
- Microsoft Bild-Vorschau
- Mac Finder
- Irfan View
- Software zum BMP bearbeiten
- Paint.NET
- Microsoft Paint
- Adobe Photoshop
- MIME-Type für BMP
- image/bmp
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